Bestatter in Neu-Isenburg
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Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.
Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Neu-Isenburg können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Neu-Isenburg wenden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Die Auswahl eines Bestatters liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Feingefühl und Erfahrung agiert. Es ist unerlässlich, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend ausrichtet. Zudem spielt die Reputation des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Um eine Bestattung gut zu organisieren, braucht es eine sorgfältige Planung und Koordination, und es ist von großer Bedeutung, dass man in dieser emotional anspruchsvollen Situationen Unterstützung bekommt. Sollten Sie mit der Organisation einer Bestattung betraut sein, könnte Ihnen diese Checkliste helfen.
Vorbereitung des Bestattungsprozesses * Todesbescheinigung: Sehen Sie nach, ob eine offizielle Todesbescheinigung vorhanden ist. * Bestattungsdokumente: Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Dokumente zusammentragen. * Bestattungsart festlegen: Trefffen Sie eine Entscheidung darüber,ob die Bestattung als Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder in einer anderen Form erfolgen soll. * Bestattungsort wählen: Für die Bestattung muss der Ort festgelegt werden, z.B. Friedhof, Krematorium oder eine andere spezielle Stätte. * Trauerfeier: Bestimmen Sie die Art und den Ort der Gedenkveranstaltung.
Organisation der Bestattung * Bestattungsunternehmen: Setzen Sie sich mit einem Bestattungsunternehmen in Verbindung, um Unterstützung bei der Planung und Umsetzung der Bestattung zu erhalten. * Traueranzeigen: Verfassen Sie Traueranzeigen und veröffentlichen Sie diese sowohl in Zeitungen als auch online. * Blumendekoration: Stellen Sie sicher, dass Blumenschmuck für die Trauerzeremonie oder zur Dekoration des Sargs bereitsteht. * Trauerredner/Pfarrer: Planen Sie, wer die Trauerrede halten könnte, wenn Bedarf besteht. * Musikalische Gestaltung: Wählen Sie die Musik und fertigen Sie Programmhefte für die Trauerfeier an.
Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten * Kosten: Vergewissern Sie sich, dass die finanziellen Aufwendungen für die Bestattung entweder durch bestehende Versicherungen oder aus Ihren eigenen finanziellen Ressourcen abgesichert sind. * Erbangelegenheiten: Falls erforderlich,erwägen Sie die Konsultation eines Anwalts oder Notars in Bezug auf die Verteilung des Erbes.
Sonstiges * Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Bei einer Beerdigung müssen Sie sich um die Auswahl und Vorbereitung des Grabes kümmern. * Grabstein: Wenn Sie es wünschen, können Sie einen Grabstein auswählen und die Gravur veranlassen.
Nach der Bestattung * Danksagungen: Machen Sie sich die Mühe, Dankeskarten an diejenigen zu schicken, die ihr Beileid bekundet haben. * Nachlassregelung: Fahren Sie mit den Nachlassregelungen fort, sofern diese noch nicht abgeschlossen wurden. * Gedenken und Erinnerung: Denken Sie daran, wie Sie dem Gedächtnis des Verstorbenen Tribut zollen wollen und ihn in Erinnerung halten können.
Es sollte in Betracht gezogen werden, dass die Anforderungen und Traditionen in Abhängigkeit von der kulturellen, religiösen und individuellen Vielfalt variieren können. Stellen Sie sicher, dass die örtlichen Gesetze und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie berücksichtigt werden.
Als neue und alternative Bestattungsmethode gilt die Beerdigung auf einem sogenannten Friedwald. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Nahe Neu-Isenburg befinden sich beispielsweise die Friedwälder Dietzenbach (Landkreis Offenbach) oder Weilrod bei Altweilnau (Hochtaunuskreis). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Beerdigung im Friedwald an. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.
Die Planungsdauer einer Beisetzung ist vielseitig und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter individuelle Präferenzen, kirchliche Rituale, Friedhofsoptionen und gesetzliche Vorgaben. In den meisten Fällen beansprucht die Organisation einer Beisetzung etwa 1 bis 2 Wochen. Diese Zeit ermöglicht es, die Gedenkfeier, die Auswahl von Särgen oder Urnen sowie Details wie Blumen und Musik gründlich zu regeln. Die Planugszeit kann sich verändern, wenn es besondere Verhältnisse gibt, wie beispielsweise eine internationale Beisetzung. Wenn eine Bestattungsvorsorge getroffen wurde, lässt sich eine Beerdigung in der Regel schneller und problemloser organisieren.. Die professionelle Unterstützung eines Bestattungsunternehmens erleichtert oft den Ablauf und sorgt für einen angemessenen Abschied.
Der Bestatter kann bei den notwendigen Formalitäten behilflich sein. Dafür benötigt er oft verschiedene Dokumente. Andere sind für die Beerdigung selbst unerlässlich.
Die Sterbeurkunde ist ein zentrales Dokument für die Bestattungsformalitäten, da ohne sie keine Beerdigung möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Antragstellung behilflich sein. Ist bereits eine Grabstätte vorhanden, sind die entsprechenden Nachweise mitzubringen.
Zudem sind alle Dokumente wichtig, in denen der oder die Verstorbene spezifische Beerdigungswünsche niedergelegt hat. Des Weiteren werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzulegen.
Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.
Bestatter übernehmen eine zentrale Rolle bei der Koordination von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. Die Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters beinhalten die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die eingehende Beratung und sorgfältige Planung der Details der Bestattung, die Bewältigung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die angemessene Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung sowie die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie. Zusätzlich gehören die Auswahl und Pflege von Grabplätzen, und falls erforderlich, die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerphase zu den Aufgaben des Bestatters.. Es ist von großer Bedeutung, dass diese Tätigkeiten mit Sensibilität, Respekt und Professionalität durchgeführt werden, um den Trauernden in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde abläuft. In der Regel sind Bestatter entscheidende Ansprechpartner, wenn es um die Koordination aller Belange rund um den Tod und die Bestattung geht. Ihr Beitrag besteht darin, den Übergang des Verstorbenen zu begleiten und die Familie während des Trauerprozesses zu unterstützen.
In der BRD gibt es genaue Regelungen für Beisetzungen, die darauf abzielen, eine pietätvolle Totenruhe zu gewährleisten. Die maßgeblichen Verordnungen zu Bestattung und Friedhofswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Bewohnern von Neu-Isenburg sollten Friedhöfe wie zum Beispiel der Alte Friedhof Neu-Isenburg in Neu-Isenburg Buchenbusch oder der Jüdische Friedhof Battonnstraße in Frankfurt am Main Innenstadt bekannt sein - zwei von insgesamt 14 Friedhöfen in Neu-Isenburg und der näheren Umgebung. Im deutschen Bundesgebiet herrscht Friedhofszwang (auch Bestattungspflicht). Dieser schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Eine Beisetzung auf dem Friedhof bietet die Möglichkeit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Grabsteine können individuell gestaltet und das Grab mit Grabschmuck, wie Blumengestecken und persönlichen Gegeständen versehen werden.
Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Aspekten spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Legal sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Bestimmungen können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls möglich, unterliegen allerdings bestimmten Richtlinien um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Hessen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Die Wahl der passenden Songs für eine Bestattung trägt dazu bei, den Verstorbenen zu ehren und den Hinterbliebenen Trost zu spenden. Bei einer Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis fünf Musikstücke ausgewählt. Zu den Liedern, die häufig für solche Traueranlässe gewählt werden, gehören unter anderem "My Way" von Frank Sinatra, "Fields of Gold" von Sting, das berührende "Amazing Grace", sowie "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole. Die Musikstücke sollten am besten das Leben und die Persönlichkeit des Verstorbenen wiederspiegeln.
Passende Bekleidung ist bei einer Beerdigung äußerst wichtig. Knigge-Empfehlungen raten dazu, dezente und dunkle Farben zu wählen, die Trauer und Respekt vermitteln. Männer sollten idealerweise einen dunklen Anzug oder eine schwarze Hose mit einem schwarzen Hemd tragen. Frauen können ein schlichtes, dunkles Kleid oder einen dunklen Hosenanzug wählen. Accessoires sollten dezent sein. Kinder können sich in dunkler, unauffälliger Kleidung zeigen, die ihrem Alter und der Situation angemessen ist. Wichtig ist, dass die Kleidung stilvoll und würdevoll wirkt, um den Anlass angemessen zu respektieren.
Üblicherweise wird in Hessen die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser sogenannten Kokon-Bestattung wird der Körper in einem sargähnlichen, isolierten Behältnis abgelegt. Dort zersetzt er sich innerhalb von 40 Tagen. Übrig bleibt neben Knochenteilen nur Erde, die später wie die Asche nach einer Feuerbestattung beigesetzt wird.
Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Neu-Isenburg können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.
Eine Begräbnisfeier ehrt den Verstorbenen und unterstützt die Hinterbliebenen. Die Trauerfeier beginnt mit Reden und Gebeten und wird mit Musik und anderen religiösen Elementen untermalt, um eine andächtige Atmosphäre zu erzeugen. Die Dauer einer Trauerfeier liegt normalerweise zwischen 1 bis 2 Stunden. Das Begräbnis oder die Kremation findet im Anschluss an die Zeremonie statt, je nach den Vorstellungen des Verstorbenen und seinen Nächsten. Dies ist der Akt der letzten Ruhe. Danach kann ein Leichenschmaus stattfinden, bei dem die Trauergäste die Möglichkeit haben, sich in entspannter Atmosphäre zu treffen und zu sprechen. Dieses Zusammenkommen bietet Raum für den Austausch von Erinnerungen und das Teilen von Emotionen. Die Dauer des Leichenschmaus kann variieren, oft dauert er einige Stunden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Beisetzung und Trauerfeier an verschiedenen Terminen vonstattengehen..