Bestatter in Leegebruch

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      • Bestattungshaus Jürschke

        1.01.00.00.00.01 Bewertung
        Bestattungen

        Bötzower Platz 14
        16515 Oranienburg

      • Bestattungsinstitut Reichelt GmbH

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Birkenwerderstr. 5
        16562 Hohen Neuendorf - Bergfelde

      • Bestattungshaus Herzog

        1.00.00.00.00.01 Bewertung
        Bestattungen

        Parkstr. 2
        16761 Hennigsdorf

      • Bestattungshaus+Döhnert

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Viktoriastr. 1 A
        16727 Velten

      • Becker Bestattungen Inh. Klaus Becker

        Bestattungen

        Sachsenhausener Str. 23 a
        16515 Oranienburg - Lehnitz

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      • Becker Bestattungen Inh. Klaus Becker

        1.01.01.01.01.01 Bewertung
        Bestattungen

        Bahnstr. 1
        16727 Velten

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      • Beerdigung Günter Tolg Inh. Torsten Tolg

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Bernauer Str. 92
        16515 Oranienburg

      • Beerdigung Wegener

        Bestattungen

        Mühlenstr. 9
        16766 Kremmen

      • Beerdigung Ristau

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Fischerstr. 3
        16775 Gransee

      • Bestattung Schönholz

        Bestattungen

        Poststr. 25
        16831 Rheinsberg

      • Beerdigung Brüdgam

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Dorfstr. 56
        16348 Stolzenhagen - Stolzenhagen

      • Beerdigung Schlöpping e.K. Inh. Erik Uebel

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Rudolf-Breitscheid-Str. 38
        16775 Gransee

      • Bestattungshaus Müller GmbH

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Friedhofsweg 4
        16798 Fürstenberg/Havel

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      • Bestattungsinstitut Runge Inh. Maria Runge

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Berliner Str. 6
        16792 Zehdenick

      • Standardtreffer
      • Beerdigung Jürschke

        Bestattungen

        Am Wall 20
        16767 Leegebruch

      • Bestattungshaus Döhnert

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Albert-Schweitzer-Str. 14
        16761 Hennigsdorf

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      • Bestattungshaus KONRAD

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Buskower Weg 14
        16818 Langen

      • Bestattungshaus Tolg GmbH

        Bestattungen

        Friedrichsthaler Weg 3
        16775 Löwenberger Land

      • Heinrich Ralf Bestattungen

        Bestattungen

        Eichenallee 15
        16767 Leegebruch

      • Bestattungshaus Jürschke GbR

        Bestattungen

        Am Luch 44
        16767 Leegebruch

      • Bestattungshaus Jürschke GbR Inh. Heike und Nils Jürschke

        1.0Web Bewertungen vorhanden
        Bestattungen

        Am Luch 44
        16767 Leegebruch

      • Ralf Heinrich Bestattungsinstitut

        Bestattungen

        Eichenallee 15
        16767 Leegebruch

      • Tinas Blumenwelt

        5.0 Sterne1 Yelp-Bewertung
        Dekorationen

        Lange Str. 17
        16831 Rheinsberg

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      In Deutschland stehen Angehörigen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Diese Wahl hängt häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Bestimmungen in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein können. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls gestattet, unterliegen jedoch spezifischen Anforderungen, um die Natur und Umwelt zu schützen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Vor der Bestattungsplanung in Brandenburg ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

      Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen. Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

      Wie viel eine Beerdigung in Leegebruch kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.
      Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
      Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Leegebruch nachzufragen.
      Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
      Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

      Gewöhnlich steht es Ihnen als nächster Angehöriger frei, den Bestatter auszuwählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen durchführt. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsinstituten zur Wahl. Um den besten Bestatter in Leegebruch für sich zu finden, legen Sie dabei Wert auf Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es wird empfohlen, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer schwierigen Zeit eine wichtige Funktion erfüllt.

      Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht herausfordernd. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Bestattung vorzubereiten.

      • Kontakt zum Bestattungsunternehmen aufnehmen: Sie können frei wählen, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren möchten.

      • Dokumente: Stellen Sie sicher, dass Sie die Dokumente rechtzeitig vorbereiten.

      • Form der Bestattung festlegen: Beachten Sie, dass die Möglichkeiten der Bestattungsoptionen von Bestattungsunternehmen zu Bestattungsunternehmen unterschiedlich ausfallen können.

      • Überführung des Verstorbenen

      • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Es gibt Menschen, die es bevorzugen, bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung anwesend zu sein.

      • Organisation der Trauerfeier: Sprechen Sie diesen Aspekt auch ausführlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen ab.

      • Sarg, Grab oder Urne: Särge, Urnen und Grabstätten bieten unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten. Erfragen Sie beim Bestattungsunternehmen, wer für die Beschaffung des Grabsteins verantwortlich ist.

      • Aufbahrung: Die Möglichkeit einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauer helfen.

      • Todesanzeige und Gedenkkarten: In der Regel ist das Bestattungsunternehmen für die Abwicklung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien zuständig. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Ihre Vorstellungen zur Gestaltung von Text und Bildern beizusteuern.

      • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauergesellschaft sind bestimmte Blumenarten traditionell, wobei jede Blume eine eigene Bedeutung mit sich bringt. Blumengaben und Kränze sind geläufige Praktiken.

      • Organisation eines Leichenschmaus: Traditionell wird nach einer Beerdigung oft gemeinsam gegessen, jedoch sollten die Angehörigen miteinander abklären, ob und in welcher Form dies organisiert wird und wer daran teilnimmt.

      • Bestimmungen zur Grabpflege: Möglicherweise hat der Verstorbene testamentarisch bestimmt, dass die Grabpflege von einem Erben übernommen werden soll. Diese Angelegenheit kann zunächst auf Eis gelegt und später nach der Beisetzung behandelt werden.

      • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen darüber, welche Schritte als Nächstes unternommen werden müssen und welche Aufgaben anstehen.

      • Nach der Bestattung: Im Anschluss an die Beisetzung stehen noch diverse formale Aufgaben an, darunter die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten und die Zahlung von Erbschaftssteuern .

      Diese Liste ist als generelle Richtschnur gedacht. Aufgrund der individuellen Umstände der Angehörigen könnten weitere Aufgaben anfallen. Es ist auch ratsam, sich rechtzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während einer bereits anspruchsvollen Phase zu minimieren.

      Die Bestattungsart im Friedwald, auch bekannt als Wald- oder Baumbestattung, stellt eine einzigartige Alternative zur Beisetzung auf einem herkömmlichen Friedhof dar. Der Friedwald bei Mühlenbecker Land (Oberhavel) oder auch der Friedwald Bernau bei Berlin bei Bernau (Barnim) liegen nahe Leegebruch und wären geeignete Standorte, wenn Sie sich für eine Beerdigung im Friedwald entscheiden möchten. Hier können Verstorbene mitten in einem dafür vorgesehen Wald ihre letzte Ruhe finden. Ganz im Einklang mit der Natur wird ein Baum ganz persönlich dem Verschiedenem gewidmet, unter dem eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche vergraben wird. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine Namenstafel am gewählten Baum erinnert an die dort bestattete Person.

      Die eigene Beerdigung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

      Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
      Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
      Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

      Ein Bestatter spielt eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Beerdigungen und Trauerzeremonien. In den Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters finden sich die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die umfassende Beratung und Planung der Bestattungsdetails, die Bewältigung aller notwendigen Formalitäten und Dokumentationen, die angemessene Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung gemäß den Wünschen der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Trauerbegleitung der Hinterbliebenen. Es ist unerlässlich, dass diese Aufgaben mit Sensibilität, Respekt und einem hohen Maß an Professionalität ausgeführt werden, um den Trauernden in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde abläuft. Bestatter fungieren oft als die Hauptansprechpartner, wenn es darum geht, sämtliche Angelegenheiten in Verbindung mit dem Tod und der Bestattung zu organisieren. Sie spielen eine wesentliche Rolle dabei, den Übergang des Verstorbenen zu begleiten und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.

      Die Regelungen für Bestattungen ist in der Bundesrepublik Deutschland ganz klar Sache der einzelnen Länder. Eine gängigste Methode, um den Verlust eines Familienmitglieds zu ehren, besteht natürlich darin, ihn auf dem Friedhof zu beerdigen. Ortskundigen von Leegebruch sollten Friedhöfe wie beispielsweise der Kath. Friedhof Oranienburg (Herz-Jesu-Friedhof) in 16515 Oranienburg oder der Waldfriedhof Borgsdorf in Hohen Neuendorf Borgsdorf bekannt sein - zwei von insgesamt 11 Friedhöfen in der Region Leegebruch. Die Bestattungsgesetze der Bundesländer schreiben aus Gründen der Hygiene und einer geordneten Bestattungskultur einen gewissen sogenannten Friedhofszwang, auch Bestattungspflicht genannt, vor. Das bedeutet, dass ein Verstorbener in Deutschland an einem genau dafür vorgesehenen Ort seine letzte Ruhe finden soll. Es gilt ein Verbot für das Mitnehmen der Urne samt Asache nach Hause. Abweichend von der Beerdigung auf dem Friedhof kann an Nordsee und Ostsee auch eine Seebestattung durchgeführt werden. Dazu kommt auch, dass es mittlerweile in einigen wenigen Bundesländern, wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen, erlaubt ist, die Asche im Wind zu verstreuen. Dafür benötigt man aber auch eine entsprechende Genehmigung.

      Bei einer Trauerfeier ist es üblich, Blumen als Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme mitzubringen. Meistens wählt man dabei weiße Blumen wie Rosen, Lilien oder Chrysanthemen, da sie für Liebe, Reinheit und Ehrerbietung stehen. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

      Für eine kirchliche Trauerfeier bieten sich Lieder an, die die spirituelle Natur der Feierlichkeit unterstreichen. Hierfür bietet sich beispielsweise das bekannte Kirchenlied "Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer" an, das Trost und Hoffnung spendet. Oder "Nearer, My God, to Thee", das ein Klassiker ist, der die Nähe zu Gott betont. In der Regel werden bei einer kirlichen Beerdigung etwa drei bis fünf Lieder gespielt. Die Liedauswahl sollte bewusst getroffen werden, um den religiösen Fokus der Zeremonie zu betonen und den Glauben des Verstorbenen zu würdigen. Jedes Lied kann dazu beitragen, Trost zu spenden und die Verbindung mit Gott auszudrücken.

      Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Brandenburgs richten. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Sie bestimmt, dass Tote nicht im heimischen Garten beerdigt werden dürfen, sondern auf einem Friedhof ihre letzte Ruhe finden müssen. Das gilt auch für Urnen, diese dürfen also nicht nach Hause genommen werden.
      Nach brandenburger Bestattungsrecht muss zudem die Leiche innerhalb von 24 Stunden überführt werden. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Gleich ist in allen deutschen Bundesländern die Regel, nach der Tote frühstens 48 Stunden nach dem Ableben beerdigt werden dürfen. Bis zur Beerdigung dürfen in Brandenburg höchstens zehn Tage vergehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Brandenburg basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.

      Passende Garderobe spielt bei einer Trauerfeier eine bedeutende Rolle. Knigge-Empfehlungen raten dazu, dezente und dunkle Farben zu wählen, die Trauer und Respekt ausdrücken. Männer sollten idealerweise einen dunklen Anzug oder eine schwarze Hose mit einem schwarzen Hemd tragen. Frauen können ein schlichtes, dunkles Kleid oder einen dunklen Hosenanzug wählen. Vermeiden Sie auffällige Muster und grelle Farben. Accessoires sollten dezent sein. Kinder können sich in dunkler, unauffälliger Kleidung zeigen, die ihrem Alter und der Situation angemessen ist. Wichtig ist, dass die Kleidung stilvoll und würdevoll wirkt, um den Anlass angemessen zu respektieren.

      Üblicherweise wird in Brandenburg die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Die sogenannte Kokon-Bestattung beginnt mit der Einbettung des Körpers in ein sargähnliches, abgeschlossenes Behältnis. Innerhalb von 40 Tagen zersetzt sich der Körper darin. Die Komposterde wird dann in einem Grab beigesetzt.
      Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
      Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
      Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
      Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
      Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Leegebruch können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.